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Der Austernseidling
Der Austernseidling (Pleurotus ostreatus) ist ein ergiebiger, wohlschmeckender Winterpilz. Die Fruchtkörper werden in der Regel ab November gebildet und sind bis in den Januar hinein zu finden.
Die glatten und fleischigen Hüte des Austernseidlings sind dachziegelartig angeodnet und muschelartig halbiert.
Die Hüte werden bis 12 Zentimeter breit, bei günstigen Temperaturen auch bis zu 20 Zentimeter.
Gründung der Ortsgruppe Pilzfreunde-Bernau
Am 25.02.2017 gründete sich die Ortsgruppe Pilzfreunde-Bernau als Gruppe im Verein Pilzfreunde mit Sitz in Regen.
Vorrausgehend war unsere erste Schulung über Frühjahrspilze, geleitet durch Mario. Diese Schulung war mit der Besichtigung einiger Waldstücke ein voller Erfolg.
Die Spitzmorcheln sind da!
Die Morchelsaison hat nun auch in Brandenburg begonnen.
Gefunden heute vor einer Hauswand im geschützten Bereich.
Damit beginnt die schönste Zeit des Pilzsammlers, mit den ersten schönen Frühlingstagen kommmen die schwer zu findenden Morcheln.
Neujahrswanderung 2017
Am ersten Januar 2017 begannen wir das neue Pilzjahr mit einer Wanderung durch Bernaus Wälder. Gefunden wurden Austernseidlinge und ein Baum mit Judasohren.
Mein persönlicher Pilzfund des Jahres 2016
Mein persönlicher Pilzfund des Jahres 2016
Heute am 07.11.2016 habe ich diesen großen und seltenen Klapperschwamm oder auch Maitake (Grifola frondosa)genannt gefunden. Mich hat dieser Fund besonders gefreut, da ich ihn schon länger auf der Fahndungsliste hatte. Er ist ein Parasit der hauptsächlich alte Eichen befällt, kann aber auch an Buchen oder Linden vorkommen. In der chinesischen Medizin findet er große Bedeutung, hier wird er sehr als Vitalpilz geschätzt. Persönlich kann ich nun nach einer ersten Kostprobe sagen, dass er sehr sehr gut schmeckt und es auf Anhieb unterdie Top 3 meiner persönlichen Leckerschmecker geschafft hat.
Eine gefähliche Verwechselung bei den Pilzen
Worin unterscheiden sich diese beiden Pilze?
Pilzwanderung im Bernauer Friedwald am 24.09.2016
Trotz der Trockenheit wurde einiges gefunden, was man besprechen konnte.
friedwald.de – Die Bestattung in der Natur
Der grüne Knollenblätterpilz
Grüner Knollenblätterpilz ( Amanita phalloides ) ist immer noch verantwortlich für die meisten tödlichen Pilzvergiftungen. Aus diesem Grunde habe ich ihn in diesem Monat zum „Pilz des Monats“ auserkoren, um Verwechslungen zu verhindern.
Die grüne Huthaut muss nicht immer grün sein, sondern auch weiß, grau bis hin zu grün-braun .
Der Stiel ist weiß, mit einer Nattung versehen und hat eine Manschette im oberen Teil des Stieles. Der untere Teil des Stieles endet in einer sackartigen Stielbasis ( Knolle oder in der Fachsprache Volva genannt ).
Circa 50 gr. sind für einen Erwachsenen tödlich !!!!
Also bitte seit vorsichtig beim Pilze sammeln !
Mehr Informationen unter Wikipedia
Pilzwanderung am Liepnitzsee
Das Wetter hat es mit den Wäldern gut gemeint und Feuchtigkeit beschert. Damit stieg die Wahrscheinlichkeit leckere Pilze, wie den Hexenröhrling und Sommersteinpilz zu finden.
Röhrlinge im Juli
Der Sommersteinpilz
Ab Ende Juni finden wir diesen leckeren Pilz in unseren Wäldern. Der Sommersteinpilz hat einen halbkugeligen bis polsterförmigen Hut und kann eine Größe bis zu 25 cm erreichen. Dieser Pilz ist hauptsächlich im Buchenwald, aber auch in Buchen-Tannen und Eichen-Hainbuchenwöldern zu finden.